„Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.“
[BERTOLT BRECHT, 1898-1956]
Wir Menschen sind soziale Wesen.
Wir brauchen den anderen, um selbst zu werden, um selbst zu sein. Diese Aufeinander-Bezogenheit bringt es mit sich, dass das Erleben und Verhalten des einzelnen sich auf andere auswirkt, und das der anderen auf den einzelnen. Man könnte es mit den konzentrischen Wellen vergleichen, die der ins Wasser geworfene Stein verursacht. Alles ist mit allem verknüpft.
Soziale und familiäre Systeme, Netzwerke, Beziehungen verändern sich fortwährend. Veränderungen in Beziehungen können als Bedrohung erlebt werden, können zu Konflikten führen, ebenso wie eine Erstarrung über den Verlust der Lebendigkeit Beziehungen bedroht.
In der Arbeit mit Paaren und Familien geht es mir darum, gemeinsam Wege für ein respektvolles Miteinander zu finden. Basis für gezielte therapeutische Veränderungen bildet die funktionale Analyse des Systems, mit der die Bedeutung bzw. Funktion des Verhaltens aller Beteiligten dechiffriert wird. Der Funktionalen Familientherapie entsprechend fließen systemische, behaviorale und kognitive Ansätze in meine Arbeit ein.
Siehe auch: JUNGE MENSCHEN